guldinsche Regeln

guldinsche Regeln
gụldinsche Regeln
 
[nach P. Guldin], baryzẹntrische Regeln, Regeln zur Berechnung des Oberflächeninhalts und des Volumens eines Rotationskörpers: 1) Die Oberfläche (Mantelfläche) O ist gleich dem Produkt aus der Länge s der erzeugenden Kurve und der Länge des Weges, den der Schwerpunkt S dieser Kurve bei einer vollen Drehung um die Rotationsachse beschreibt: O = 2 πd · s (d Abstand des Schwerpunkts von der Rotationsachse). 2) Das Volumen V ist gleich dem Produkt aus dem Flächeninhalt F der erzeugenden Fläche und der Länge des Weges, den der Schwerpunkt dieser Fläche bei einer vollen Drehung um die Rotationsachse beschreibt: V = 2 πd · F.

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Guldinsche Regeln — Guldinsche Regeln. Diesen Namen führen zwei Sätze über den Schwerpunkt homogener ebener Linien und Flächenräume, die sich bereits bei dem griechischen Mathematiker Pappus (Collectiones mathematicae, lib. VII) finden, aber von Guldin (geb. 1577,… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Guldinsche Regeln — Rotationskörper werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die… …   Deutsch Wikipedia

  • Guldinsche Regel — Rotationskörper werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die… …   Deutsch Wikipedia

  • Baryzentrische Regeln — Rotationskörper werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die… …   Deutsch Wikipedia

  • Drehkörper — Rotationskörper werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die… …   Deutsch Wikipedia

  • Rotationskörper — werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die Achse nicht,… …   Deutsch Wikipedia

  • Rotationsvolumen — Rotationskörper werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die… …   Deutsch Wikipedia

  • Zentrobarische Regel — Rotationskörper werden in der Geometrie Körper genannt, die durch Rotation einer erzeugenden Kurve um eine Rotationsachse gebildet werden. Die Kurve liegt dabei in einer Ebene, und auch die Achse liegt in ebenderselben. Die Kurve schneidet die… …   Deutsch Wikipedia

  • Guldin — Paul Guldin. Paul Guldin, ursprünglich Habakuk Guldin (* 12. Juni 1577 in St. Gallen; † 3. November 1643 in Graz), war Astronom und Professor für Mathematik in Graz und Wien. Er lernte zuerst die Goldschmiedekunst, trat 1597 zum Katholizismus …   Deutsch Wikipedia

  • Habakuk Guldin — Paul Guldin. Paul Guldin, ursprünglich Habakuk Guldin (* 12. Juni 1577 in St. Gallen; † 3. November 1643 in Graz), war Astronom und Professor für Mathematik in Graz und Wien. Er lernte zuerst die Goldschmiedekunst, trat 1597 zum Katholizismus …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”